Der Weg zur Bleiche und zum Garten, vorbei am Stall.
Hof und Stall eignen sich hervorragend, um alle Arbeiten rund ums Haus vorzubereiten. Selbst für kleinere Werkstätten ist Platz. Fahrräder und andere Geräte und Maschinen können hier bequem repariert werden. Der Stall bietet ebenfalls eine gewisse Lagerkapazität. Der Heuboden ist über eine Leiter zu erreichen.
Für kinderreiche Familien (historische Aufnahmen)
Geplant war sie zum Wäschetrocknen und zum Bleichen. Dieses Stück Rasen zwischen den Ställen und den Gärten war aber auch, neben dem Hof, ein beliebter Platz zum Spielen, im Sommer sowie im Winter.
Bei der Erbauung war der Stall für ein bis zwei Schweine ausgelegt. Diese wurden in der Siedlung von dem ein oder anderen Bewohner auch tatsächlich gemästet.
Sehr verbreitet war es Kaninchen zu züchten, sowie Hühner und Tauben. Zusammen mit der Ernte aus dem großen Gemüsegarten waren die Haustiere Teil der Selbstversorgung. Wer möchte, kann dies hier auch heute noch verwirklichen.
In der Mitte des Stallgebäudes befand sich die Waschküche. In ihr gab es einen großen, fest eingemauerten Kessel, der sich über einem Holzofen befand.
Hier konnte Wäsche gekocht werden oder die Würste von der Hausschlachtung. Nach der Privatisierung wurde der Kessel entfernt und die Waschküche geteilt.
Manche hielten im Stall Schweine, andere Bewohner nutzten ihn aber auch als Werkstatt.
Oberhalb der Werkstatt befindet sich der Heuboden. Er ist durch eine Leiter erreichbar. Hier wurde früher Heu für die Tiere gelagert.